… viele gemeinnützige Organisationen erwägen in das „Geschäft“ des Nachlass-Fundraisings einzusteigen. Der demographische Wandel, der doch nicht mehr ganz jugendliche Bestand an Spenderinnen und Spendern in den Datenbanken vieler NGOs und auch der beständige Bedarf an gemeinwohlorientierten Projekten, und damit an Spendengeldern – all diese Gegebenheiten führen dazu, dass spendensammelnde Organisationen sich mit dem Thema Nachlass-Fundraising verstärkt auseinandersetzen.
Die Antwort auf diese Frage ist ein sehr unkompliziertes „Nein“. Die vielen unterschiedlichen Lebens- und Vermögenssituationen wie auch die Emotionen der Menschen, die ihren Nachlass planen, oder eben auch nicht, führen letztlich dazu, dass nahezu jeder Erbfall individuelle Facetten hat.
Von der Idee einer Nachlassgeberin, eine gemeinnützige Organisation testamentarisch zu bedenken, bis hin zur konkreten Umsetzung und den möglichen Stolpersteinen, mit denen sich die NGO konfrontiert sehen kann – insbesondere bezogen auf Haftungsfragen, steuerliche Aspekte, sowie Fristen, die beachtet sein möchten, es gilt Einiges zu bedenken.
Und zu all diesen Themen stand in unserer neusten Podcast-Folge „NGO mit Oh!“ Frau Dr. Nadja Sievers, Fachanwältin und Expertin für Erbrecht und Partnerin bei SCHOMERUS & Partner, für ein spannendes und sehr praxisnahes Interview zur Verfügung. Sie gewährte erste Einblicke und berichtete aus ihrer langjährigen Erfahrung, wie facettenreich und vielschichtig die Situationen rund um das Thema Erben und Vererben sind.
Hinweis in eigener Sache: Wir beraten Sie sehr gerne, von der Idee, Ihr Nachlass-Fundraising kommunikativ aufzusetzen bis hin zur Optimierung Ihrer entsprechenden Strategie. Treten Sie einfach mit uns in Kontakt unter stanischeff@schomerus.eu.
Und jetzt, hören Sie doch gerne selbst einmal hinein.
von: Laura Stanischeff